Mit kräftiger Brise kündigte sich in diesem Jahr der Herbst an. Bereits Ende September rauschte Sturmtief Mortimer übers Meer und übers Land, eröffnete die ebenso kühle wie gemütliche Jahreszeit.
Gischt im Gesicht, Salz auf den Lippen
Mit kräftiger Brise kündigte sich in diesem Jahr der Herbst an. Bereits Ende September rauschte Sturmtief Mortimer übers Meer und übers Land, eröffnete die ebenso kühle wie gemütliche Jahreszeit. Die gute Nachricht: St. Peter-Ording-Urlauber können im Herbst und Winter den ganz besonderen Reiz der faszinierenden natürlichen Umgebung genießen. An der Brandung sprüht die Gischt, über den weitläufigen Strand hüpft der Sand, am Himmel liefern sich Wolken und Sonne einen Wettkampf. All das verspricht nicht nur abwechslungsreiche, stimmungsvolle Spaziergänge, sondern auch unmittelbare Naturerlebnisse – vorausgesetzt, der Koffer hält die passende Kleidung bereit.
Durchpusten lassen und entdecken
Sommer, Sonne, Strandleben ist nur eine Facette des Urlaubs im Nordseeheil- und Schwefelbad. Denn die heilende, gesundheitsfördernde Wirkung der natürlichen Umgebung ist ein entscheidender Vorteil St. Peter-Ordings. Allein durch den kräftigeren Wind und die frischeren Temperaturen macht sich dieser Vorteil in der kühleren Jahreszeit sogar noch deutlicher bemerkbar als in warmen Monaten. Durchatmen in der besonders aerosolhaltigen Luft kann die Atemwege befreien, Sonne und Wind können das Immunsystem stärken.
Darüber hinaus bietet die Natur im Herbst und Winter ungewohnte Schauspiele: Raureif in den Salzwiesen, Eiskristalle im Watt oder beeindruckende Sonnenuntergänge zum Beispiel. Im Herbst lässt sich zudem beobachten, wie die Zugvögel in großen Formationen den Weg in den Süden antreten. Im Winter sind auf den vorgelagerten Sandbänken während der Wurfzeit manchmal Heuler zu entdecken. Doch beim Spazieren lohnt sich auch der Blick nach unten, weil die herbst- oder winterliche Nordsee gerne Muscheln und Bernsteine anspült.
Nicht zuletzt ist es aber auch diese Jahreszeit, in der sich die Nordsee von ihrer rauesten Seite zeigt. Bei Sturmfluten kann das Meer in St. Peter-Ording in seltenen Fällen bis an den Deich heranrollen, gut einen Kilometer weiter als normal. Am Strand sausen die Fluten ungehindert durch die Gestelle der sieben Meter hohen Pfahlbauten. Die Seebrücke wird bei diesen Gelegenheiten öfter mal überschwemmt. Deiche und Dünen verhindern jedoch zuverlässig, dass der „Blanke Hans“ bis in die vier St. Peter-Ordinger Ortsteile vordringt. Selten wird aber deutlicher, warum am Strand nur Pfahlbauten stehen können und warum die starken, hohen Deiche erforderlich sind. Ein ziemlich spektakuläres Schauspiel für alle, die es aus sicherer Distanz betrachten.
Aufwärmen und genießen
Ob bei Sturm oder bei angenehmer Brise: Für die Rückkehr ins Warme hat St. Peter-Ording viele Varianten im Angebot. Zum einen locken Cafés außer mit regionalen und internationalen Heißgetränken auch mit köstlichen Kuchen und Torten. Restaurants für jeden Geschmack halten Genüsse von herzhaft bis fein bereit.
Zum anderen besteht die Möglichkeit, sich in Gesundheits- und Wellness-Zentrum beispielsweise mit einer Aroma-Massage, einem warmen Meerwasserbad oder einer Ayurveda-Behandlung verwöhnen zu lassen. Im Wellness-Kalender stehen von November 2019 bis März 2020 außerdem Monatsangebote mit Sanddorn, Marzipan und Kakao.
Und wer richtig durchwärmen möchte, besucht am besten die Saunalandschaft in der DÜNEN-THERME mit fünf verschiedenen Schwitz- und Dampfbädern. Rêst, das integrierte Bistro-Restaurant, bietet für die Pausen kleine Speisen und Getränke.
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